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Das, was im August 2002 als "Jahrtausendhochwasser" in der Öffentlichkeit bekannt wurde, traf die meisten Menschen unvorbereitet. Binnen Stunden wuchs nicht nur die Elbe an, sondern auch kleine Bäche, deren Namen keiner kannte. Die Wetterprognosen sprachen zunächst von kleineren Unwettern, erst spät kam die erste Warnung.
Wenige Stunden später fielen in Mittel- und Osteruopa rekordverdächtige Regenmengen, zeitversetzt schwollen zunächst die kleinen Flüsse dramatisch an, die großen folgten...
Der Rest ist Geschichte: Tschechien, Bayern und weitere Regionen sahen die größte Hochwasserkatastrophe seit Jahrzehnten. Allein in Sachsen wurden etwa 45.000 Menschen in der Zwischenzeit evakuiert und in Notunterkünften untergebracht, die Zahl der Todesopfer war am Ende europaweit auf knapp 200 gestiegen. Es entstanden geschätzte 13 Milliarden Euro Schäden, die Bundesregierung verschob Steuerentlastungen.
Während des Hochwassers halfen neben den Rettungskräften und der Bundeswehr viele Privatleute, darunter Jugendliche, Studenten, Schulklassen und Jugendgruppen. Freiwillig und ohne großes Aufheben darum zu machen.
Damals entschied sich die NAJU zum Thema Hochwasser ein für junge Leute interessantes, fachlich fundiertes, aber gleichzeitig verständliches Forum zu schaffen. Es gründete sich ein Team von sechs jungen Leuten aus sechs Bundesländern. Auf den Treffen entstanden die meisten Ideen, es wurde viel diskutiert und quergedacht. Das Ergebnis ist die Broschüre "hochwasser-spezial.de - Hochwasser: Fakten & Hintergründe" Alle Infos gibt's auch im NAJU-Wiki!
Danke: Wir danken allen Fachleuten, die uns beraten haben und vor allem VODAFONE Deutschland, durch deren finanzielle Unterstützung das Projekt erst ermöglicht wurde.