Tag 4: Minderheiten und Multikulturalität

Heute konnten wir aufgrund des Sabbat später mit dem Frühstück beginnen. Einigermaßen ausgeschlafen und gestärkt sind wir in den Tag gestartet. Dieser stand unter dem Thema Minderheiten und Multikulturalität. Den ersten Halt machten wir bei einem Dorf der Tscherkessen. In ganz Israel gibt es zwei tscherkessische Dörfer. Wir lernten einiges über den Aufbau eines solchen Dorfes und über die tscherkessische Geschichte.

Danach haben wir eine Drusin getroffen. Sie konnte uns viel über ihre Religion erzählen, die den meisten völlig unbekannt war. Kaum einer hatte je etwas von den Drusen oder den Tscherkessen gehört, was diesen Tag für alle ziemlich spannend machte.

Der nächste Halt war im arabischen Dorf „Yanuh-Jat“. Dort trafen wir auf eine arabische Tanzgruppe, die uns zuerst etwas von ihrem Können präsentierte und uns anschließend aufforderte mitzutanzen. Das Tanzen hat allen ziemlich viel Spaß gemacht und wurde am Ende des Tages in der Reflektionsrunde mehrmals als Highlight genannt. Nach einem kleinen Mittagessen mit arabischen Käse und Brot, einer Wassermelone und frischer Limonade, haben wir uns ein Gartenprojekt angesehen. Währenddessen rief der Muezzin zum Gebet auf, was man auch aus einiger Entfernung zur Moschee noch gut hören konnte.

 

Zum Abschluss sind wir durch die wunderschöne Altstadt Akko gelaufen. Dort haben wir zu Abend gegessen. Natürlich gab es auch Hummus!

Fotos: NAJU

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