Nach einer kurzen Nacht, starteten wir den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück.
Unser erster Halt war das Hula Tal. Bis vor etwa 50 Jahren war in dem Tal ein riesiges Sumpfgebiet. Dann beschloss die Regierung, die Region zu entwässern, um das Land bewirtbar zu machen. In den darauffolgenden Jahren stellte sich heraus, dass die Gegend doch nicht so fruchtbar wie erwartet war. Schon damals haben die Gründungsmitglieder der SPNI vor den Folgen der Entwässerung gewarnt. Jährlich ziehen etwa 500 Millionen Zugvögel durch das Hula Tal. Durch den menschlichen Eingriff in die Natur verlieren die Vögel wertvolle Nahrung, die für ihre lange Reise entscheidend ist.
Nach dem Mittagessen bestiegen wir den zweitgrößten Berg Israels, der fast an Jordanien grenzt. Während des Hikes entdeckten wir Bäume mit glatten, roten Baumstämmen.
Vor dem Abendessen baten uns die Guides um eine Reflektionsrunde.
Ravid und Adam machen ihre Sache wirklich gut. Sie schaffen es uns für die Naturschutzprojekte in Israel zu begeistern. Wir freuen uns daher auf die nächsten Tage.
Anschließend gab es ein traditionelles Abendbrot, dass es jeden Freitag vor dem Sabbat gibt.
Nach dem Sonnenuntergang haben wir eine Laternenwanderung durch eine Burg gemacht.
Fotos: NAJU
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