Ab in den Norden

Foto: NAJU
Foto: NAJU

Moin Moin! Nachdem ihr gestern von der Schwaben-Connection (Louisa & Jochen) mit den freshesten Infos aus Israel versorgt wurdet, haben sich heute die beiden Nordlichter Jan und Chris hinter die Tasten geklemmt. Wir sind übrigens auch diejenigen, die sich mit erstaunlicher Zielstrebigkeit bereits am ersten Programmtag am Fuß verletzt haben. Aber wie heißt es so schön? Wer langsamer humpelt, hat mehr Zeit um die schöne Landschaft zu genießen.  ;)

Die erste Station auf unser heutigen  Tour  war der Aussichtspunkt an Israels nördlichstem Küstenabschnitt.
Nach einer kurzen Fotopause ging es gleich weiter in das nahegelegene Städtchen Shlomi. Hier trafen wir auf Maya, die seit einigen Jahren mit ihrem Engagement bei SPNI den Stadtbewohnern mit verschiedenen Projekten und Aktionen die Natur vor ihrer Haustür näher bringt.
Im Schatten eines großen Baumes, der älter als die Ortschaft selbst ist, erhielten wir die Möglichkeit über unsere Lieblingsplätze in der Natur nachzudenken und uns mit der Gruppe darüber auszutauschen.

Das nächste Ziel war das arabische Städtchen weiter südöstlich.
Hier trafen wir auf Matschi, der als SPNI-Mitarbeiter mehrere lokale Projekte koordiniert.
Als Beispiel für die erfolgreiche Arbeit wurden wir von engagierten Schülern und Lehrerinnen durch eine Schule geführt, die aufgrund ihrer nachhaltigen Umweltbildungsarbeit als "Green School" ausgezeichnet wurde.
Mit Hilfe von in den Unterricht integrierten Projekten wurde der Verbrauch von Wasser, Papier und Energie erfolgreich reduziert. Zudem wurde ein eigener Schulgarten mit Olivenplantage angelegt.

Dieses Konzept des Urban Gardening ließ sich auch im angrenzenden Kindergarten begutachten. Dort haben Kinder ihre eigenen Beete mit Pflanzen angelegt sowie Futterstellen für Vögel gebastelt. Als Spielzeug dienen unter anderem Musikinstrumente aus recyceltem Müll.

Nach einer Stärkung mit israelischen Spezialitäten ging es zurück in den Bus. Die nächste und letzte Station auf unser heutigen Tour war ein tscherkessisches Dorf im Nordosten. Auf dem Weg dorthin fuhren wir am Mount Hermon vorbei und konnten auch einen Blick auf den See Genezareth erhaschen.

In Rehaniya lernten wir dann einiges über die in Israel lebende tscherkessische Minderheit. Der lokale SPNI-Mitarbeiter Hani führte uns zudem an einen Teich, um uns die lokale Artenvielfalt zu erklären.

Schließlich ging es zurück zur Achziev Field School, wo uns nicht nur ein wunderschöner Sonnenuntergang am Meer erwartete, sondern auch ein köstliches Buffet. Zum Abschluss des Tages gab es dann noch einen Vortrag von unserem Co-Reiseleiter Ido, der uns über sein Freiwilligenjahr bei SPNI berichtete. Und schlussendlich konnten wir supermüde, aber auch glücklich in die Betten steigen. :)

Mit den allerbesten Grüßen
Jan und Chris

 

PS: Morgen werden wir Nordisrael verlassen und...wir wollen natürlich nicht zu viel verraten ;) Auf Wiederlesen!

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