Nach einem frühmorgendlichen Treffen auf dem zugigen S-Bahnsteig und einem ruhigen Flug gab es ein freudiges Wiedersehen bzw. erstes Kennenlernen mit Moria, Tali und Gili am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Ein singender Hirtenmaina (das ist ein Vogel) direkt am Ausgang bescherte den Ornis unter uns das erste Mal feuchte Hände und glänzende Augen.
Mit dem Bus ging‘s dann an Orangenbäumen vorbei, über Serpentinen weiter nach Jerusalem. Mit den Nasen am Fenster klebend sammelten wir erste Eindrücke: ultraorthodoxe Juden mit hohen schwarzen Hüten und wallenden Schläfenlocken, mediterrane Improvisationsfähigkeit, Stadtnatur…
Wir besuchten die neue Geschäftsstelle von SPNI Jerusalem, die sich in einer restaurierten Produktionshalle aus den 1930ern befindet – hier wurden lange Geld und offizielle Dokumente gedruckt, schwarz-weiß-Fotografien an den Flurwänden berichten von dieser Zeit. Als erstes gab es ein großartiges Allerlei an Leckereien und wir schlugen uns die Bäuche voll. Gili und Moria erzählten uns von den aktuellen Projekten der SPNI und zeigten uns ein Video anlässlich des 60. Geburtstags der Gesellschaft.
In der alten Bahnhofshalle, die jetzt Cafe´s, Galerien und Restaurants beherbergt, ließen wir den Abend ausklingen. Zurück im Hostel ging es nach dem, langen, ereignisreichen Tag rucki zucki ins Bett. Geträumt wurde von Hummus, frischen Früchten (Melonen, Erdbeeren und großartigen Weintrauben, roahr) und strahlendem Sonnenschein.
Jetzt kommt der Cliffhanger….
Des Nachts hörten wir es schnaufen und plötzlich … to be continued.
Text: Alena und Meike
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